Pfarrkirchen – Nach drei Monaten hat die Denksportkooperation aus dem Schachclub Rottal-Inn und den Schachfreunden Neckartenzlingen am Sonntag die Rückkehr in die dritte Lichess-Liga geschafft. Hinter dem serbischen Team SK Politika 237, dem spanisch-südamerikanischen Team Julben (220) kamen die Rottal-Neckis mit 219 Punkten auf den dritten Platz und schafften mit zehn Punkten Vorsprung vor dem iranischen Team „Sari-Schachbrett“ (209) den Aufstieg. Klaus Schwarzmeier legte mit einer Serie von acht Siegen und 34 Punkten den Grundstein für den Aufstieg. Es folgten Alexander Tscharotschkin 23, VampirAbby 29, Jens Reckener 27, Michael Tscharotschkin 25 (schlug u. a. Li-Quess-Organisator und FM Jens Hirnreise), Kai Jehnichen 25, Wim Eveleens 25 und Josef König 22. Insgesamt haben 16 Rottal-Neckis im Einzelturnier mit 192 Teilnehmern mitgespielt. Gespielt wurde im Bedenkzeitmodus von 5 Minuten pro Partie über eine Turnierdistanz von 100 Minuten. Nach dem Aufstieg verschärfen sich die Rahmenbedingungen. Statt acht zählen zehn Spieler für die Mannschaftswertung.
Die Aufwärtstendenz hatte sich in den letzten Runden bereits angedeutet: In der Donnerstagsrunde scheiterten die Rottal-Neckis knapp hinter dem SK König Tegel Berlin 205, den Schachfreunden Schwerin 199, SV Dinslaken 191 mit 190 Punkten. Das Oktett Kai Jehnichen 42, Michael (38) und Alexander Tscharotschkin (25), Josef König 21, Stefan Stumpf 18, Markus Korte 16, Mr_Tompkins 16 und Andreas Klinge 14. Gespielt wurde im Modus 3 Minuten pro Partie und 2 Sekunden pro Zug zusätzlich.
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