Platz vier in Liga fünf

Rottaler Denksportler knapp am Aufstieg vorbei

(jk) So hoch oben waren die Rottaler Denksportler noch nie:  Das Team im Kooperation mit den Schachfreunden Neckartenzlinen haben in der Donnerstagsrunde den vierten Platz in der Lichess Qurantäne-Liga 5 A erreicht. Hinter dem türkischen Ihsan kilic chess club 255 Punkte, dem SB Sauerland 253, dem Greifswalder Schachverein 244 kamen die Rottaler auf 223 Punkte, vor dem FC St. Pauli 205.  Für das Team haben gepunktet: Michael Tscharotschkin 37, Klaus Schwarzmeier 36, Fritz Pavlon 34, Nobert Hallmann 29, Andreas Klinge 26, Stefan Stumpf 24, Josef König 21 und Eva-Maria Kainz 16. Trotz Kooperation ist die Personaldecke von zehn Teammitgliedern noch knapp. Insgesamt haben 121 Teilnehmer im Gesamtfeld über 100 Minuten Turnierdauer mitgespielt, als Bedenkzeit galten drei Minuten pro Partie und Spieler vorgegeben.

Weder vor noch zurück: Nach wenigen Runden war klar, dass die Rottaler Brettstrategen mit dem Aufstieg ncht viel zu tun haben werden. Der sichere Platz im Mittelfeld bedeutete aber auch keine Abstiegsgefahr. Dies ergibt sich fast aus der Einzelbilanz der geschlossenen Mannschaftsleistung. Michael Tscharotschkin (N), nominell stärkster Mann mit einer Wertung von 2389, zeigte sein Können: Mehrere kleine Serien, ein Remis gegen einen Fidemeister mit 2500,  reichte bei einer durchschnittlichen Gegnerschaft von 2215 mit den 37 Punkten eine Turnierleistung von 2275 zu erreichen. Eine leicht bessere Turnierleistung spielte Klaus Schwarzmeier (PAN)  ein, der am Ende auf 36 Punkte kam. Eine wesentlich bessere Leistung als erwartet brachte Fritz Pavlon (Memmingen) mit seinen 34 Punkten ein. Seine durchschnittlichen Gegner hatten eine Wertung von 2060, die Punkte realisierten 2174. Er gewann in einer Serie gegen einen Fidemeister mit 2446 Wertungspunkten. Nobert Hallmann (N) , nominell mit 2264 gestartet ereichte mit seiner Punktzahl von 29 eine Turnierleistung von passablen 2327. Die Rottaler Rückbank trug mit soliden Punkten zur stabilen Leistung bei. Eine hervorragende Turnierleistung von 1875 erreichte Eva-Maria Kainz, die nominell 1776 erreicht hat. Bei einer durchschnittlichen Gegnerwertung von 1974 brachte sie 16 Punkte in die Mannschaftswertung ein.