Denksportler schaffen Platz 5

Als Aufsteiger klar die Liga 3 gehalten

(jk) Gelungenes Debüt in der Lichess-Liga 3: Die Denksport-Kooperation zwischen dem Schachclub Rottal-Inn und den Schachfreunden Neckartenzlingen hat den Klassenerhalt geschafft und als Aufsteiger Platz 5 erreicht. Hinter Dream Team (Philippinen) 361 Punkte, 2. Euskal Herria (ESP) 350 3. Dobre Ziomki (UKR) 348, 4. SK König Tegel Berlin (GER) 333 kamen die Rottal-Neckis mit 280 Punkten auf Platz fünf. Es punkteten Michael Tscharotschkin 35, Klaus Schwarzmeier 34, Andreas Kaiser 32, Alexander Tscharotschkin 31, Frank Pavlon 29, Josef König 26, Timo Helm 24, Soroush Wadiei 24, Marco Schöneich 24, Andreas Klinge 21. 21 Rottal-Neckis waren am Sonntagabend im Einsatz. Gespielt wurde mit einer Bedenkzeit von drei Minuten pro Partien. 173 Denksportler waren für die zehn Teams in Liga 3A Einsatz.

Die meisten Punkte für die Rottal-Neckis holte Michael Tscharoschkin mit 35 Punkten und einer Turnierleistung von 2402. Er startete mit fünf Siegen in Folge und beendete die Runde mit 6 aus sieben Punkten holte. Gleich zweimal hatte es Klaus Schwarzmeier mit dem usbekischen Großmeister Mihail Saltaev zu tun und ging zweimal als Sieger vom Brett, mit 34 Punkten holte er eine Turnierleistung von 2489. Zudem gewann er gegen den deutschen Großmeister Daniel Fridman (FIDE-Rating 2615). Dazu kam zu Beginn eine Serie von vier Siegen, später noch einmal fünf Partien in Folge gewonnen. In seinen 22 Partien hatte es Klaus Schwarzmeier neunmal mit internationalen Titelträgern zu tun. Einmal mit einem Sieg und einer Niederlage trennte sich Marco Schöneich gegen den deutschen Großmeister Michael Richter (ELO 2500).

Unter den besten 50 Mannschaften der Welt ging das Team des Schachclubs Rottal in Kooperation mit den Schachfreunden Neckartenzlingen zum ersten Mal in der Quarantäne Lichess-Liga 3A am Sonntagabend an den Start. Mit einer durchschnittlichen ELO-Wertung von 1991 von 13 angemeldeten Spielern waren die Rottal-Neckis an Platz drei gesetzt. An Nummer eins gesetzt: König Tegel Berlin trat mit einer Wertung von 2311 sowie zwei Großmeistern und zwei internationalen Fide-Meistern an die Online-Bretter.

 

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Bildtext: Nicht nur am Brett eine Bank: Online war Klaus Schwarzmeier gegen Großmeister erfolgreich und holte mit 2489 ELO die beste Turnierleistung (Foto: König)